Die Farbtypen des Shelties

Die Farbe eines Shelties wird durch die Merkmale zobel, tricolor und schwarz-weiß bestimmt.
Jeder Hund besitzt zwei Farbmerkmale, die sich aus zobel, tricolor oder schwarz-weiß kombinieren.
Diese Merkmale sind entweder in reinerbiger oder in mischerbiger Form vorhanden.
Reinerbig bedeutet, dass beide Merkmale identisch sind.
Mischerbig bedeutet, dass der Hund zwei unterschiedliche Farbmerkmale besitzt
und das dominantere Merkmal den Phänotyp, also das letztendliche Aussehen bestimmt.
Für die Gesundheit und die Schönheit der Tiere macht es keinen Unterschied,
ob sie reinerbig oder mischerbig sind,
dies hat einzig und allein Auswirkungen auf die Farbschläge der Nachkommen.
Das Merkmal zobel ist dominant.
tricolor und schwarz-weiß hingegen sind rezessive Merkmale,
wobei schwarz-weiß rezessiv zu tricolor ist.
Rezessive Merkmale zeichnen sich dadurch aus, dass sie nur in reinerbiger Form auch
phänotypisch (äußerlich) sichtbar werden.
Der Genotyp eines Hundes bezeichnet die Informationen,
die in der DNA gespeichert sind und gibt Auskunft darüber,
welche Farben die Nachkommen bei entsprechender Verpaarung haben.
Mit Phänotyp wird das äußere Erscheinungsbild bezeichnet.
Unabhängig von den Farbmerkmalen gibt es noch einen merle- Faktor,
der einen gesonderten Rang einnimmt.
Er ist ein Ausdünnungsfaktor.
Genetisch sind blue- merles und die bi- blue nichts anderes als tricolors, die den merle- Faktor tragen.


zobel-weiß (sable),
dunkel-zobel-weiß (dark-sable),
tricolor,
schwarz-weiß,
blue-merle und 
bi-blue,

 

im VDH nicht anerkannte Farbe, die es aber gibt: 

CHW

.

 

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